Kerstin Probst – Heilpraktikerin

1.04.2019

Bericht zum Thema: Rheuma in der Naturheilkunde
Kerstin Probst – begeisterte Anwenderin von Matrix Lifting Mask und Titan F4 / Matrix Pulsation®

Unter dem Begriff Rheuma laufen viele verschiedene Krankheiten, darunter Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Fibromyalgie, Lupus Erythematodes, Sklerodermie, Kollagenosen, Vaskulitis aber auch Gicht, zusammen. Gemeinsame Kennzeichen dieser Beschwerdebilder sind u.a. Schmerzen und Entzündungen.
In der Umgangssprache ist von Rheuma die Rede, wenn es sich um Schmerzen an den Gelenken, der Wirbelsäule, den Knochen, Muskeln oder Sehnen handelt, oft geht eine eingeschränkte Funktionsfähigkeit der jeweiligen Bereiche damit einher. Das Wort „Rheuma“ ist griechischen Ursprungs und bedeutet so viel wie, “ziehender Schmerz”.
Rheumatologen unterscheiden etwa hundert rheumatische Erkrankungen, die nicht nur den Bewegungsapparat beeinträchtigen. Sie können auch Nerven, Haut und innere Organe befallen. Unter all diesen rheumatischen Krankheitsformen ist die rheumatoide Arthritis die häufigste. Sie wird auch Polyarthritis genannt.
Die rheumatoide Arthritis kann Menschen aller Altersgruppen betreffen. Die meisten Neuerkrankungen treten bei Frauen jedoch zwischen 55 und 64 Jahren auf. Männer erkranken nicht nur seltener, sondern auch später: Bei ihnen liegt der Gipfel der Neuerkrankungsrate bei ca. 65 und 70 Jahren.
Die Ursachen der rheumatischen Arthritis sind noch nicht vollständig aufgeklärt. Eine Reihe von Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen. Das Bestehen einer erblichen Veranlagung bildet wahrscheinlich die Grundlage. Unter diesen Voraussetzungen können Auslöser wie Infektionen mit Bakterien oder Viren die rheumatoide Arthritis zum Ausbruch bringen. Auch eine Zahnfleischentzündung (Parodontitis), Rauchen und die Ernährung sind Risikofaktoren, die die Gelenkentzündung begünstigen können.
Erkenntnisse zur Entstehung der Gelenkkrankheit haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Fehlgesteuerte Abwehrzellen wandern dabei in die Gelenke und stellen dort entzündungsfördernde Botenstoffe her, die sich gegen körpereigene Strukturen richten. In der Folge entsteht die Arthritis als (autoimmune) Gelenkentzündung.
Anzeichen einer rheumatoiden Arthritis sind zum einen schmerzende und steife Gelenke vor allem an den Fingern und Füßen. In Ruhe sind die Beschwerden stärker ausgeprägt. Meistens sind Finger- und Zehengelenke mit Ausnahme der Endgelenke betroffen.
Weitere, typische Symptome für diese Art des Rheumas sind schmerzende Hand-, Knie-, Schulter- oder Fußgelenke auf beiden Seiten des Körpers (symmetrischer Schmerz). Sehr oft berichten Rheumapatienten auch von einer Morgensteifigkeit an Fingern und Zehen.

Für den Erkrankten sind folgende Symptome einer rheumatoiden Arthritis an den Gelenken spür- und sichtbar:
• Schwellung
• Gelenkschmerzen
• Überwärmung
• eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenke
• seltener eine Rötung des betroffenen Gelenks
Diese Anzeichen der rheumatoiden Arthritis sind gleichzeitig die fünf klassischen Zeichen einer Entzündung

Folgende Gelenkgruppen sind bei der rheumatoiden Arthritis oft betroffen:
• Hand-
• Schulter-
• Knie- und
• Sprunggelenke
• Wirbelsäule
Seltener beteiligt sind
• Hüft- sowie
• Kiefergelenke
Eine mögliche Schädigung ist abhängig von Dauer, Aktivität und Schwere der Erkrankung, sowie dem frühzeitigen Beginn einer umfassenden Behandlung.

Die Naturheilkunde stehen zahlreiche Therapien bei Rheuma zur Verfügung. Folgende biete ich in meiner Praxis an:
1.) Ultraschalltherapie mit ausgewählten Ultraschall Gelen, mit Wirkstoffen, wie Weihrauch, Wintergrünöl, Campher, Brennessel, Hyaloronsäure, Zwiebelextrakt, Capsicum, Teufelskralle, Weidenrindenextrakt, Glucosamine und vielen mehr.
2.) Neuraltherapie, sie arbeitet mit Hilfe von Lokalanästhesie, dabei werden neben lokalen Wirkungen auch Fernwirkungen über Reflexmechanismen auf sogenannte Störfelder ausgeübt. Störfelder sind u.a. alte Narben und Verletzungen.
3.) Sauerstofftherapie/ HOT (Hämatogene Oxidationstherapie) dabei wird das eigene Blut mit UV-C-Licht und Sauerstoff einem physikalischen und biochemischen Prozess ausgesetzt. Das körpereigene Blut wird zu einem Medikament, welches die Zellatmung und die Fließeigenschaften wesentlich verbessert. (Diese Behandlung wird im nächsten Heft ausführlich beschrieben)
4.) Eigenblut- und Eigenurin Therapie, dabei wird mit Hilfe von Eigenblut und Eigenurin gearbeitet.
5.) Ausleitende Verfahren, mit Hilfe von Darmreinigung, Trinkkuren, Schröpfen, Aderlass, usw. wird die Ausscheidung von körpereigenen Stoffwechselprodukten angeregt.
6.) Substitutionstherapie zur Stabilisierung des Immunsystems, dabei kommen ausgewählte Darmbakterien, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zum Einsatz.
7.) Bioresonanztherapie, ist ein spezielles physikalisches Verfahren zur Regulierung von Energiebahnen/Meridianen
8.) Infusionstherapie, wie z.B. hochdosiertes Vitamin C.

Sie sehen, auch Rheuma kann naturheilkundlich begegnet werden, um die Medikamention so gering wie möglich zu halten.

Tipp: Gemeinsam, statt einsam. Die deutsche Rheuma Liga hält zahlreiche Informationen für Betroffene bereit. © copyright Kerstin Probst

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